Frage 1: Wo ist denn das? Tief im Westen von NRW, aber noch nicht ganz der westlichste Zipfel, im Kreis Heinsberg – westlich von Geilenkirchen. Frage 2: Was gibt es denn da? Wald, Moore, Dünen Industriefolgelandschaft, Seen und Teiche, die Nähe zu den Niederlanden und einer AIR BASE … und alles in einem Naturschutzgebiet – der Teverener Heide.
Los geht’s am Wanderparkplatz Grotehrath, der ab der Umfahrung der Ortschaft Teveren ausgeschildert ist. Es geht Richtung Westen in den Wald und Sie sollten der schwarzen Wegmarkierung (Bild 1) folgen.
250m nach dem Eintritt in den Wald – die erste Kreuzung. Der schwarze Weg geht geradeaus und nach links und das ist die richtige Richtung. Nach 50m gibt’s die Chance auf einen Blick ins und Informationen zum Heidemoor Wiggelewak. Im Mai kann's schon mal laut sein – die Frösche. Zurück auf den Weg und der knickt nach ca. 400m nach Süden ab – ins Püttchental. Nach ca. 500m auf diesem herrlichen Weg (Bild 3) knickt der schwarze Weg nach rechts ab und die neue Richtung ist wieder West. Das Einsame Moor auf der rechten Seite zeigt dann das Ende der Wald-Moor-Landschaft an.
Es geht geradeaus - in die Weite. Die Püttschneise (geradeaus weiter) bildet hier die nördliche Grenze des ehemaligen Sand- und Tonabbaugebietes.
Die neue Wegmarkierung ist lila und führt Richtung Süden durch die Püttschneise. Ein kleines Stück Asphalt und dann wartet rechts ein „Informant“, der noch Wissenwertes bereit hält. Danach nach rechts und in der Senke nochmals halbrechts in die Scherpenseeler Denne, in der mal ein Kalksandsteinwerk betrieben wurde. Weiter aus dem lila Weg nach An de Bök, ein Gebiet, das vor allem im Spätsommer einen zauberhaften Anblick bietet, wenn die Besenheide blüht. Weiter geht’s Richtung Norden – links sind Hochspannungsmasten in den Niederlanden zu sehen - auf dem lila Weg zur Borger Kiesgrube (mit dem Gedenkstein und der Infotafel), die in den 80er Jahren stillgelegt wurde.
Zur Abwechselung mal Richtung Osten – auf dem blauer Weg, aber nur knappe 500m - Sie haben wieder einen Einblick in die Püttschneise. Fast in Gegenrichtung führt der schwarze Weg erst Richtung Westen und dann in Richtung Norden. Nach ingesamt jetzt 5,3km eine (Pausen-)Bank mit dem Blick auf eine weitere Abgrabungskante. Weiter geht’s auf dem schwarzen Weg, erst nach links und ca. 150m später nach rechts.
Der Tewensee ist der Beginn der Landschaft der Seen und Teiche. Nach ca. 250m dann nach links auf den gelben Weg und nicht zum nächsten „Informanten“. Seerosenteich rechts und dann Binsensee links, sind ehemalige Tonabgrabungen und deshalb ist auch deren Wasser milchig trüb. Nach der langen Geraden Richtung Nordost gibt’s rechts den Blick auf den Kiefernsee, der gelbe Weg geht aber nach links – Richtung Norden – zum Schwalbensee.
Es folgen die Jochimsteiche und am Parkplatz Hohenbusch geht’s nach rechts auf die Straße. Nochmals rechts und an einem Tor der AIRBASE vorbei, ist auch schonmit dem Asphalt wieder vorbei. Der Welterteich und der Eichenteich zur Rechten waren mal Fisch- und Löschteiche, links das Gut Eichenkönig und dahinter die AIRBASE – mit dem AWACS-Geschwader.
Ca. 250m nach dem Eintritt in den Wald geht rechts der schwarze Weg ab – ihre Richtung. Nochmals gibt’s einen Blick auf den Kiefernsee. Am Ende des Sees geht’s dann nach links – mal wieder der lila Weg. 350m danach dann nach rechts – der Weg ist nicht markiert. Nach wieder 350m nach links – diesmal blau und/oder lila. Nach 350m wieder nach links – diesmal der lila Weg und der führt durch eine typische Maasduinenlandschaft. Wieder 350m und jetzt nach rechts – auf den schwarzen Weg. Hinterm Heidemoor Wiggelewak letzte Rechtsknick und nach 500m ist der Wanderparkplatz Grotenrath wieder erreicht.
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