Zweiseen-Wanderung in Brandenburg an der Havel

Die naturnahe Zweiseenwanderung in Brandenburg an der Havel ist etwas länger als 10 Kilometer. Dabei umrundest du zuerst den Gördensee und dann den Bohnenländer See. Der Rundwanderweg ist überwiegend flach und für jeden geeignet, der gut zu Fuß ist und die Strecke konditionell schafft. Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung gehören zu deiner Wandergrundausstattung. Ebenfalls solltest du auf der knapp dreistündigen Wanderung einen Wanderrucksack mit Getränken und etwas Proviant dabeihaben. Bei wärmeren Temperaturen kannst du auch Badesachen einpacken.

Der Startpunkt ist gar nicht so einfach zu finden. Er liegt nördlich der Stadt Brandenburg an der Havel. Fahre auf der B 102 knapp drei Kilometer und biege nach links auf eine kleine, unscheinbare Straße in den Wald ab. Dieser folgst du bis zum Bahnübergang. Auf der anderen Seite befindet sich ein kleiner Parkplatz, auf dem du dein Auto abstellen kannst. Wandere zunächst südlich an der Bahnstrecke entlang und biege dann nach rechts tiefer in den Wald hinein. Hier befindest du dich auf dem Rundweg Gördensee. Das Gebiet rechts neben dir ist unwahrscheinlich feucht, deshalb ist es nicht ratsam den befestigten Weg zu verlassen. Nach etwa 1,4 Kilometern hast du den offenen See erreicht. Vor nicht allzu langer Zeit konnte dieses wunderschöne Stück Natur nicht betreten werden, denn es handelte sich um ein Sperrgebiet der ehemaligen NVA. Wandere jetzt am Seeufer bis zur Badestelle Gördensee weiter. Hier kannst du baden gehen oder ein Picknick machen.

Nach einer ausgiebigen Pause umrundest du den See einmal und wanderst bis zu deinem Startpunkt zurück. Von hier geht es zum zweiten Teil deiner Wanderung. Überquere die Bahnschienen und wandere bis zur Bundesstraße. Hinter der Straße führt dich der Rundwanderweg um den Bohnenländer See herum. Einen herrlichen Platz zum Verweilen bietet dir der offene Pavillon direkt am Seeufer. Die letzten Meter deiner Tour wanderst du auf denselben Wegen wie auf dem Hinweg zurück.

Bildnachweis: Von Kotofeij K. Bajun [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons