Wanderung am Friedensdenkmal und Aussichtsturm Cerje

Die leicht hüglige Wanderrunde Cerje führt dich auf 7 Kilometern Länge über aussichtsreiche Wanderwege. Für den Track solltest du dir mindestens zwei bis drei Stunden Zeit nehmen. Spezielle Anforderungen gibt es nicht; du solltest lediglich gut zu Fuß sein. Da es unterwegs keine Möglichkeit zur Einkehr gibt und anderweitig auch nichts gekauft werden kann, solltest du ausreichend Getränke und bei Bedarf etwas Proviant dabeihaben. Dein Ausgangsort ist die Bergkuppe des 343 m ü. NHN hohen Cerje, der auch Namensgeber der Wanderung ist. Der Punkt ist ausschließlich mit dem Auto zu erreichen. Eine sinnvolle Verbindung mit dem ÖPNV ist nicht vorhanden. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Gelände dagegen mehr als genug.

Direkt am Startpunkt steht mit dem Friedensdenkmal und Aussichtsturm Cerje auch eines der Highlights der Runde. Das Bauwerk hat eine Höhe von 25 Meter und beinhaltet wertvolle Schätze der Geschichte und Kunst. Das Besondere ist, dass das Friedensdenkmal inmitten eines natürlichen Amphitheaters steht. Auch der Blick über das Adriatische Meer, die Fraul-Ebene, zu den Julischen Alpen und in das Vipava Tal sucht seinesgleichen.

Nachdem du den ersten Eindruck des Ortes genießen konntest, ist es Zeit, sich auf den Weg zu machen. Starte zunächst in westlicher Richtung und folge dem Pfad bis zur Straße hinunter. Überquere diese und folge deiner Route bis zu den Resten der alten Kapelle. Von diesem Punkt aus geht es in östlicher Richtung immer der Straße folgend weiter. Dabei wirst du merken, dass der Weg leicht ansteigend wird. Bei Kilometer 4,2 biegst du nach rechts in die andere Straße ein und gehst in einem lang gezogenen Halbkreis über die nächsten beiden Erhebungen. Dabei erreichst du eine maximale Höhe von 393 m ü. NHN. Danach geht es wellenförmig westwärts in Richtung Cerje. Zum Schluss läufst noch einmal durch eine kleine Senke, bis du nach zwei Stunden reiner Gehzeit wieder vor dem Monument Cerje stehst.

Bildnachweis: Von Vid Pogacnik [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons