Runde von Calau zum Goldborn bei Werchow


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Länge: 11km
Gehzeit: 02:31h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und GPX-Details

Wir wandern eine abwechslungsreiche Runde, startend und endend in der Kleinstadt Calau in der Niederlausitz, am Rand des Naturparks Niederlausitzer Landrücken. Im Uhrzeigersinn lernen wir die Dörfchen Werchow und Cabel kennen. Dazwischen liegen einige Quadratmeter Feldflur, Wiesen und Wäldchen und ein Gleis wurde auch verlegt, dass der Bahn zwischen Cottbus und Leipzig. Tatsächlich ist dieses Calau die Wiege des Witzes, des Kalauer. So ist es nicht verwunderlich, dass es in Calau auch einen Witzerundweg gibt.

Calau wurde früher mit K geschrieben und die Schustergesellen hatten einen Leitspruch als Reim: „Wer diese Stadt noch nicht gesehen, der müsst´ zur Strafe barfuß gehen!“ – und aus munteren Schustergesellentreffen entstanden viele witzige Anekdoten, die Kalauer, die sich Mund zu Mund und gedruckt verbreiteten. In der Innenstadt finden sich 24 Stationen und Kalauer. Man erfährt zum Beispiel warum der Bürgermeister barfuß ins Amt geht, nämlich damit ihm keiner was in die Schuhe schieben kann. Start mit passenden Schuhen ist der Parkplatz an der Parkstraße. Wir wandern gen Süden aus dem Städtchen hinaus.

Von der Parkstraße wandern wir in die Poststraße biegen nach links in die Straße der Jugend, der wir durch den Bogen folgen und in einen Mehrfamilienwohnbereich gelangen, dort links entlang und an der Siedlung in südliche Richtung weiter, durch Kleingärten und über das Bächlein Riesno im Grünen, mit Wiesen Wäldchen und Feldern geht’s nach Werchow, vor dem wir eine Bahn unterqueren. Im Ort kommen wir am Adler- und Jagdfalkenhof Calauer Schweiz vorbei, biegen von der Cabeler Straße nach links zu einem kleinen Rastplatz mit Teich.

Weiter geht’s zum Naturdenkmal Goldborn, das gilt als ergiebigste Quelle der Niederlausitz. Wald und Wiesen folgen und nach rund 4,5km macht die Wanderung eine Wende.

Wir wandern nach Cabel und folgen der Cabeler Dorfstraße über das Gleis in nördliche Richtung. Wir folgen der Weinbergstraße und kommen an die Finsterwalder Straße, die wir queren. Nach einigen Schritten halten wir uns rechts und wandern durch Flur und das Wäldchen Herrenheide nach Calau. Dort kommen wir am Kreisel Luckauer Tor an, mit Gedenken an die Opfer des Stalinismus.

Nach dem Kreisel geht’s in den Schreiberring. Rechterhand ist eine Grünanlage und links wird gewohnt. Wir sind jetzt auf dem Weg zum Ausgangsort. Würden wir nicht um den Kern herumschlendern, sondern durch Calaus Mitte, wären dort die Landkirche, die Stadtkirche, das Heimatmuseum, das Rathaus im Stil der Renaissance und der Mädchenbrunnen zum Beispiel.

Bildnachweis: Von Assenmacher [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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Die Kalauer kommen aus Calau – kein Witz. Calau wurde früher mit K geschrieben und die witzigen Schustergesellen, deren gesellige Zusammenkünfte...

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Im eher wenig mit Höhen gesegneten, aber mit einer reichen Natur ausgestatteten Spreewald machen wir uns zu einer abwechslungsreichen Wanderung auf....


Wanderziele am Weg
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ivw
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