Laufen und Wandern im Winter: Diese Tipps sollten Sie kennen!


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Noch ist es ein wenig hin, bis sich hierzulande wieder wärmere Temperaturen einstellen. Dennoch will auch bei kaltem Wetter die Natur erlebt werden – etwa beim Wandern im Lauftraining. Es gibt gute Gründe, auch im Winter laufen zu gehen.Allerdings gibt es in diesem Kontext gerade bei den Themen Ausrüstung und Pensum einiges zu beachten.

Wer sich trotz des kalten Wetters dazu überwindet, seine Lauf- oder Wanderschuhe zu schnüren, kann davon profitieren. Beim Laufen ist dabei meist nicht einmal eine Anfahrt nötig und es kann direkt mit dem „Urban Trailrunning“ in der Stadt begonnen werden.

Da die kalte Jahreszeit im Allgemeinen, mehr mit leckerem Essen und Trinken sowie mit Naschen überbrückt wird, kommt das Laufen dem Stoffwechsel und somit dem Verbrennen überschüssiger Kalorien zugute. Zudem ist die nötige Trainingsausrüstung zu dieser Zeit deutlich günstiger zu haben, als beispielsweise Equipment für Langlauf- und Skitouren. So kann man sich bei SportScheck nicht nur über die spannende Geschichte des Laufsports und verschiedene Laufarten, sondern auch über die optimale Ausrüstung für jede Wetterlage informieren.

Für das Wandern gibt es einige Helferlein, die das Erlebnis sicher und überhaupt erst möglich machen. Neben dem passenden Outdoor-Handy, das mit speziellen Features für diesen Bereich ausgerüstet ist, gibt es noch das eine oder andere, das nützlich, wenn nicht sogar essenziell, ist.

Besonders wichtig in diesem Bezug sind die richtigen Schuhe. Schließlich gilt es unter allen Umständen nasse und kalte Füße während einer Wanderung im Winter zu vermeiden. Somit müssen die Wanderschuhe über einen längeren Zeitraum hinweg garantiert wasserdicht sein. Ebenso ist beim Kauf auf eine gute Isolierung zu achten. Sind diese beiden Kriterien erfüllt, gilt es noch ein Drittes sicherzustellen – den Seitenhalt. Damit wird der Knöchel im Falle des Ausrutschens optimal gegen ein „Wegknicken“ geschützt.

Damit der Nutzer an den Schuhen auch lange Freude hat, sollten diese nicht am Kamin oder der Heizung getrocknet werden. Das schadet dem Material. Spezielle Produkte pflegen die Oberfläche und helfen dabei die Schuhe langlebiger zu machen. Um das Thema Schuhe abzuschließen empfehlen sich Grödel. Diese sind einfache Steigeisen, die gerade im Winter bei gefrorenem Schnee sowie Eis, das Gehen erleichtern. Sie sind günstig und leicht in der Handhabung.

Hinzukommen Gamaschen, deren Wert bei Wintersportlern immer wieder verkannt wird. Sie sind schnell angezogen und verhindern, dass etwa Schnee in die Schuhe oder unter die Hose kommt. Als Alternative kann natürlich die wasserabweisende Hose mit einem Klebeband oder einer Schnur auf Höhe des Schafts befestigt werden. Allerdings sind Gamaschen meist recht leicht und nicht all zu teuer – dafür aber ein perfektes Add-on zur winterlichen Ausrüstung. Komplementiert wird das Ganze dann noch mit den passenden Schneestöcken samt Schneetellern. Wer in den Bergen unterwegs ist, kann auf diese nicht verzichten. Gerade im Winter braucht es allerdings die passenden Teller. Diese sind im Regelfall größer und sorgen dafür, dass die Stöcke nicht zu weit im Schnee versinken.

Als letztes empfiehlt es sich für Läufer und Wanderer in Schneegebieten, in denen Lawinengefahr besteht, immer ein Lawinenset dabeizuhaben. In diesem ist ein LWS, ein Lawinenverschüttetensuchgerät, eine Sonde und eine Lawinenschaufel enthalten. Damit wird zu jeder Zeit in diesen Gebieten für Sicherheit gesorgt – nicht nur bei dem Wanderer selbst.

Bildnachweis: Von natalia congregado [Lizenz] via unsplash.com


Dieser Artikel ist im Ressort Wanderratgeber erschienen.
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