Camper Lights


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Reisen Sie gelegentlich im Urlaub mit dem Wohnmobil, Wohnwagen, Faltcaravan oder Boot? Ähnlich wie bei der Beleuchtung zu Hause gibt es auch für diese temporäre Unterkunft zahlreiche Optionen. Licht dient nicht nur der funktionalen Sichtbarkeit im Dunkeln, sondern schafft auch eine angenehme Atmosphäre. Diese Atmosphäre ist insbesondere beim Campen oder auf Reisen von Bedeutung. Sie ermöglicht das Genießen lauer Sommerabende oder das Schaffen einer behaglichen Stimmung, wenn das Wetter nicht mitspielt – und das kommt bekanntlich vor. Wir möchten uns hier auf Möglichkeiten und Ratschläge für Wohnmobile konzentrieren, doch können diese auch auf Wohnwagen, Zeltanhänger oder Boote übertragen werden.

Wie kann das Wohnmobil beleuchtet werden? Von großer Bedeutung ist, dass die Beleuchtung im Wohnmobil wenig Energie verbraucht. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Methoden der Energieerzeugung im Wohnmobil vor.

Im Wohnmobil befindet sich bereits eine einfache Energiequelle: die Autobatterie. Über den Zigarettenanzünder im Wohnmobil können Sie Strom erhalten. Dies ermöglicht das einfache Aufladen von Telefonen oder Kameras. Dennoch birgt dies einen großen Nachteil: begrenzte Kapazität. Da die Starterbatterie des Autos und die Wohnmobilbatterie sich die Energie teilen, ist Vorsicht geboten. Schließlich benötigt das Auto die Starterbatterie zum Starten. Ist sie entladen, werden Starthilfekabel und ein anderes Auto notwendig. Das möchten Sie sicher vermeiden. Daher wollen wir nach alternativen Wegen suchen, um Ihr Wohnmobil effizient zu beleuchten.

Entdecken Sie jetzt Beleuchtungsoptionen für Wohnmobile. LED-Beleuchtung mit 12 Volt im Wohnmobil Viele Wohnmobilbesitzer entscheiden sich für eine Haushaltsbatterie. Eine solche Batterie kann Energie speichern und später verwenden. Die Batterie arbeitet mit 12 Volt, daher ist die Wahl von 12-Volt-LED-Beleuchtung für das Wohnmobil praktisch. Möglicherweise kennen Sie 12-Volt-Beleuchtung bereits von Verandaspots oder Einbauspots. Hierzu werden wir später näher eingehen.

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Wichtig ist, dass an die Batterie ein Shunt angeschlossen werden kann. Dieses Gerät misst den Stromfluss, sodass Sie ähnlich wie bei einem Telefon den Batteriestatus überwachen können. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch der Lampen abschätzen, und plötzlicher Stromausfall, wie beispielsweise der Kühlschrankausfall, kann vermieden werden.

Die Batterie wird natürlich irgendwann entladen und sollte rechtzeitig aufgeladen werden. Hierfür bieten sich drei Optionen an:

  1. Solarmodule
  2. Wechselstromgenerator
  3. Landstrom

Solarzellen sind eine beliebte Wahl zur Batterieladung. Sie sind kostenfrei, effizient, leicht und äußerst wirkungsvoll. Solarmodule sind heute erschwinglicher als früher und daher eine gute Investition. Mit einem oder mehreren Solarmodulen auf dem Dach sowie einem Laderegler sind Sie bestens ausgestattet. Der Laderegler wandelt die Spannung der Solarmodule in die benötigten 12 Volt um und speichert die Energie in der Batterie.

Ein weiterer einfacher Weg zur Batterieladung ist das Verbinden der Haushaltsbatterie mit der Starterbatterie des Autos. Während beim Campen die Entladung der Starterbatterie vermieden werden muss, ist dies beim Fahren weniger problematisch. Während der Fahrt lädt sich die Starterbatterie wieder auf, was auch die Haushaltsbatterie auflädt. Ein Relais oder Wandler sorgt dafür, dass die Starterbatterie niemals entladen wird.

Wenn Sie sich an einem Ort mit Stromanschluss befinden, beispielsweise auf einem Campingplatz, können Sie Landstrom nutzen. Dies erfordert eine Eingangsbox, die außen am Wohnmobil befestigt wird. Diese wird mit einem Fehlerstromschutzschalter kombiniert. Ein Batterieladegerät wandelt die 230 Volt in die benötigten 12 Volt um.

Welche Beleuchtung eignet sich am besten für das Wohnmobil? Nun, da wir wissen, wie das Wohnmobil mit Energie versorgt wird, wollen wir uns mit der Beleuchtung befassen und überlegen, welche Entscheidungen getroffen werden sollten.

Die Auswahl der Beleuchtung hängt vom persönlichen Geschmack ab. Einige legen Wert auf optimale Sichtbarkeit, während andere eine atmosphärische Stimmung bevorzugen. Die Funktion des Raumes spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Werden Sie im Wohnmobil arbeiten oder hauptsächlich entspannen und Urlaub machen? In den meisten Fällen wird eine Kombination aus funktionaler und atmosphärischer Beleuchtung gewählt. Über der Spüle in der Küche ist funktionaleres Licht erwünscht, während über dem Esstisch eine gemütliche Pendelleuchte angebracht werden könnte. Eventuell möchten Sie im Schlafbereich oder Wohnzimmer einen schwenkbaren Strahler für optimales Leselicht?

Umstellung auf LED-Beleuchtung im Wohnmobil Hier möchten wir einen Punkt hervorheben: Wählen Sie immer LED-Beleuchtung. LEDs sind nicht nur energieeffizienter, sondern haben auch eine längere Lebensdauer. Sie bieten mehr Licht bei geringerem Energieverbrauch, wodurch die Batterielaufzeit verdoppelt wird. Zudem erzeugen LEDs weniger Wärme, was in einem begrenzten Raum wie dem Wohnmobil von Vorteil ist. Dies verhindert Unsicherheiten und Brandschutzrisiken, beispielsweise wenn ein Gegenstand versehentlich die Lampe berührt. Ein weiterer Vorteil von LEDs ist ihre Robustheit gegenüber Vibrationen und Stößen, was beim Fahren und Einsteigen ins Wohnmobil von Vorteil ist. Schließlich ist ein Wohnmobil weniger stabil als ein festes Zuhause.

Welche Beleuchtung wird für das Wohnmobil empfohlen? Neben der Empfehlung für LED-Beleuchtung gibt es weitere Faktoren zu beachten. Es ist ratsam, 12-Volt-LED-Leuchten zu wählen, da die Batterie mit 12 Volt arbeitet.

Bildnachweis: Von Rob Hayman [Lizenz] via Unsplash


Dieser Artikel ist im Ressort Wanderratgeber erschienen.
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