Wie bereitet man sich auf eine Bergwanderung vor?

Die gesundheitliche Disposition – kennen Sie sie?

Menschen sind unterschiedlich belastbar. Manchen geht schon nach wenigen hundert Metern die Luft aus, andere können kilometerweit wandern, über Stock und Stein und steile Anhänge hinauf, ohne zu ermüden. Wissen Sie, unter welchem Typus Sie sich einordnen können? Belastbarkeitstests beim Hausarzt (EKG und Blutdruckmessungen), die bei älteren Bergwanderern zumindest vorsorglich einmal gemacht werden sollten, können Klarheit darüber verschaffen. Die Tourplanung sollte dann an den Grad der zumutbaren Belastung angepasst werden. Ehrgeiz ist ganz gut, aber wird kritisch, wenn er die Limits immer weiter pusht und zu einer Gesundheitsbedrohung wird.

Die richtige Kleidung für die Temperierung des Körpers und das Abhalten von Nässe

Weniger ernst ist die Vorbereitung auf die Bergwanderung, was Jahressaison und Wetterverhältnisse angeht. Die Kleidung wird den Witterungsverhältnissen angepasst und ist idealerweise nach dem ,Zwiebelprinzip‘ gewählt, das heißt, Sie tragen mehrere leichte Kleidungsstücke übereinander und können ablegen und in den Rucksack packen, was zu viel scheint. Das ermöglicht eine ideale Angleichung von Körpertemperatur und Außentemperatur. Natürlich ist die äußerste ,Zwiebelhaut‘ wasserdicht und ist mit einer Kapuze ausgestattet, die sie über ihren Kopf streifen können, falls es regnen sollte. Wird Ihnen durch die körperliche Betätigung nach einiger Zeit warm, können Sie immer noch eine Kleidungsschicht ablegen und einpacken, oder bei einem Temperatursturz umgekehrt eine überstreifen. Starten Sie Ihre Tour von einem Feriendomizil aus, haben Sie vielleicht nur eine begrenzte Auswahl an Sachen dabei, als wenn Sie von zu Hause losfahren. Dann haben Sie hoffentlich schon vor der Abreise zu Ihrer Ferienunterkunft daran gedacht, passende Kleidungsstücke in den Koffer zu packen.

Im Mittelpunkt steht das richtige Schuhwerk

Einer der wichtigsten Aspekte für eine Bergwanderung ist die Wahl des idealen Schuhwerks. Ihre Füße müssen auf der Wanderung über Stunden schließlich alles aushalten, ihr Wohlbefinden entscheidet über alles. Sie möchten weder nasse Füße noch Blasen bekommen, die Ihre künftigen Unternehmungen vermasseln oder schon auf der Tour zur Quälerei werden. Übrigens ist es auch eine Idee, vorsorglich eine Salbe und Pflaster mitzunehmen, um so früh wie möglich darauf zu reagieren. Aber mit dem richtigen Schuhwerk kommt es hoffentlich erst gar nicht zu Beschwerden dieser Art.

Bemühen Sie sich schon bei der Planung Ihrer Bergwanderung sowie beim Besorgen und Vervollständigen der Ausrüstung um ein gutes Schuhwerk für Frauen wie zum Beispiel hier: https://sportano.de/wander-und-trekkingstiefel-fur-frauen und entsprechend um ein geeignetes Schuhwerk für Männer zum Beispiel hier: https://sportano.de/wander-und-trekkingstiefel-fur-manner. Was dabei richtig ist, hängt wiederum von der zu erwartenden Strecke und der Saison ab. Es läuft sich durch Schnee schließlich anders, als über sommerliche Staubpfade oder dorniges Waldgestrüpp.

Werfen Sie noch einen Blick in den Rucksack

Wenn Sie genug Platz im Rucksack haben, können Sie auch ein zweites Paar Schuhe mitnehmen. So ist es denkbar, im Sommer Wandersandalen neben geschlossenen Stiefeln mitzuführen. Unter leichten Einsatzbedingungen bei Hitze möchten Sie vielleicht lieber die Freiheit offener Schuhe auskosten; wenn der Weg dann durch Dornen führen sollte, können Sie immer noch zu festen Stiefeln wechseln. Im Rucksack führen Sie auch Snacks für den kleinen Hunger unterwegs und die Rast mit. Getränke gehören besser in die Außentaschen, um auf sie zugreifen zu können, ohne dass Sie anhalten und den Rucksack abnehmen müssten. Und noch Tipp zum Schluss: Marschieren Sie lieber mit halb vollem Magen los, statt nach einer üppigen Mahlzeit, denn das macht Sie träge und müde.

Bildnachweis: Von Marc Rafanell López [Lizenz] via Unsplash

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