Wanderung zur Leonhardkapelle (Benesirnitz)


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Länge: 13.48km
Gehzeit: 03:58h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

In den Nockbergen von Kärnten arbeitet der Tourismusverein Sirnitz-Hochrindl-Deutsch Griffen am Ausbau des Ski- und Wanderangebots. Die Hochrindl ist ein Alpenpass mit etlichen Liften, Sirnitz bietet mit dieser Runde durch Wald entlang der Bachläufe von Gurk, Leonhardbach und Sirnitz eine weitere Wellnessfacette. Sirnitz liegt an der B93, die Weitensfeld im Gurktal nordöstlich und Feldkirchen in Kärnten südlich unseres Ausgangsortes verbindet.

Der Ort Sirnitz gehört zur Gemeinde Albeck im Sirnitzbachtal. Das ist ein Seitental des Gurktals in den Gurktaler Alpen, östlich bis südöstlich der Nockberge. Die Sirnitz entsteht aus den Zusammenflüssen mehrerer Quellbäche bei Benesirnitz, auch St. Leonhard im Bade genannt. Da kommen wir noch hin. Jetzt beginnen wir nahe dem Rathaus Sirnitz. Wir wandern ein Stück in südliche Richtung aus dem Ortskern heraus, kommen über die Sirnitz, halten uns links und folgen dem Kneippweg zum Schloss Albeck.

Das barocke Herrenhaus Schloss Albeck wurde um 1700 errichtet, hat zwei Geschosse unter einem Walmdach, dient kulturellen Veranstaltungen, hat einen Shop und bietet ein Restaurant. Im Garten des Anwesens ist ein Holzskulpturenpark. Wir wandern gen Süden. Die Gurktalstraße und die Gurk verlaufen östlich von uns. Nach etwa 2,7km ist links ein kleiner Abstecher zur Ruine Altalbeck. Von der Burganlage sind Mauerreste erhalten. Die einstige Burg stammt wohl aus dem 10. Jahrhundert. Die Natur erobert die Reste.

Durch den Wald und einen kleinen Weiler erreichen wir bei Wipfl ein Kreuz und eine Kreuzung, folgen dem Weg zu St. Leonhard im Bade mit der Leonhardkapelle mit Leonhardquelle. Die Leonhardkapelle steht im Talschluss des Leonhardbaches, auf rund 1.100m im Weiler Benesirnitz. Die Filialkirche St. Leonhard wurde erstmals 1213 urkundlich genannt. Nach einem Feuer wurde das Gotteshaus 1808 wiedererrichtet. Im Inneren ist ein hübscher barocker Hochaltar zu sehen. Der Brunnen mit Schwengelpumpe steht in unmittelbarer Nähe am Kirchengebäude.

Wir passieren den Leonhardbach und biegen nach rechts auf den Weg Benesirnitz, folgen dem Bachlauf, queren ihn erneut. Abwärts federn wir durch den Wald. Bei einem Weiler fließt der Leonhardsbach in die Sirnitz, was wir allerdings nicht direkt begleiten, sondern wir folgen dann der Sirnitz, streifen Grillenberg und sind wieder in Sirnitz. Wir könnten die Kirche St. Nikolaus besuchen, die als frühgotische Hallenkirche um 1300 errichtet wurde.

Bildnachweis: Von Johann Jaritz [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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Artikelbild
Art:
Rundtour
Länge:
16.16km
Gehzeit:
04:22h

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