Von Langenzersdorf über die Elisabethhöhe nach Stammersdorf


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Länge: 9.92km
Gehzeit: 02:37h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Diese wunderbare Wanderstrecke liegt östlich der Donau, zwischen dem bezaubernden Fluss und Stammersdorf haben wir einige schöne Aussichten ins Donautal, kommen über die Elisabethhöhe (358m), streifen den Falkenberg (320m) und sind in den Weinlagen.

Wir wandern ab der Skulptur Sphinx in der Klosterneuburger Straße, einer Wohnstraße mit Parkmöglichkeiten in Langenzersdorf gen Norden, kommen an Feuerwehr und Post im ehemaligen Gemeindehaus vorbei, passieren die Kreuzung, dann links, Korneuburger Straße, rechts in die Jubiläumsgasse biegen, am Spielplatz vorbei, links In Schiffeln, rechts in die Berggasse, dann aufi geht’s mit Czastkaweg im Zickzack in den Wald.

Mit den Nordwienersteig in nördliche Richtung erreichen wir die Elisabethhöhe, die 358m aufweist und herrliche Aussichten auf die Donau parat hat, per Abstecher findet sich auch die Aussicht auf Wien. Wir sehen die Elisabethsäule und es fanden sich Reste einer Alten Schanze. Ein Schild informiert, dass 1856 nördlich des Bisambergs Manöver abgehalten wurden. Der 26jährige Kaiser Franz Josef I. war im Getümmel und seine Angetraute Elisabeth hat von der Höhe aus ihren Gatten und Manöver beobachtet.

Einen Sprung weiter sind wir auf der Gamshöhe mit Gasthaus. Wir wandern durch den Wald am Bisamberg (358m) und kommen zur Wegekreuzung am Waldrand, genannt Eichendorff-Höhe, mit einem Gedenken an Joseph Eichendorff. Der Stein mit Reim erinnert an den Lyriker der Romantik v. Eichendorff (1788-1857). Wir wandern gen Süden, kommen zum Vogelsang-Gedenken, queren die Senderstraße, können vielleicht einen Blick auf ein Jagdschlösschen werfen, wenn es nicht zu zugewachsen ist.

Dann kommen wir am Magdalenenhof vorbei und dem ehemaligen Sender Bisamberg, dessen Gebäude mit Sendesaal und Maschinehaus denkmalgeschützt sind. Mit dem Oberer Weg/Klausgraben wandernd machen wir einen Bogen, überschreiten die Grenze Niederösterreich/Wien über eine Wiese mit Aussichten. Dann treffen wir wieder auf die Senderstraße, biegen gen Osten ein und sind im Wein, mit Weingütern an der Straße.

Wir kommen zur Stammersdorfer Kellergasse, queren sie, sehen das Retentionsbecken I und folgen weiter der Spur durchs Weinidyll per Senderstraßengraben. Die Neusatzgasse geleitet nach Stammersdorf rein. Man kann hinter der katholischen Kirche, einer einstigen Wehrkirche, Wien sehen. Wir gehen um die Kirche herum und durch einen Obstgarten. Wir treffen auf die Liebleitnergasse und den Pfarrgarten. Dann kommen wir über die Stammersdorfer Straße, wandern die Luckenschwemmgasse am Familienbad vorbei, halten uns links, folgen der Josef-Flandorfer-Straße mit Ziel: Bahnhof Stammersdorf.

Outtake: Am Rand von Langenzerdorf verläuft die Donauautobahn A22 und an der fließt neben der Donau die Neue Donau. Ein weiteres einschneidendes Wassererlebnis nimmt hier ebenfalls seinen Angang. Das Marchfeldkanalsystem mit dem Marchfeldkanal, der Stammersdorf umfließt. Das ausgeleitete Donauwasser wird zur Bewässerung des Marchfelds benötigt. Dort ist es niederschlagsarm und trocken, bei gleichzeitiger Nutzung zur Landwirtschaft. Als Rußbach fließt das umgeleitete Wasser im Nationalpark Donauauen und nahe der Grenze zu Tschechien in die Donau zurück.

Bildnachweis: Von SandraMatocha [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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