Kleinster Stadtteil von Stadtallendorf ist Wolferode. Nördlich von Stadtallendorf gelegen, leben in Wolferode etwa 450 Einwohner. Östlich des Ortes und des Hausbergs, dem Kohlkopf (371m), erstreckt sich der weitläufige Staatsforst Trevsa. Trotz seiner geringen Größe hat Wolferode eine über 750 Jahre alte Geschichte: der Ort wurde bereits 1260 als Wolvoderode erstmalig urkundlich erwähnt.
Durch Wolferode fließt der Hatzbach. Der Hatzbach ist ein gut 9km langer Fluss. Er fließt von Hatzbach kommend durch Wolferode und mündet unterhalb von Rauschenberg-Ernsthausen in die Wohra, kurz bevor diese wiederum südwestlich von Kirchhain in die Ohm mündet.
Sehenswert ist in Wolferode vor allem seine evangelische Kirche. Die kleine Fachwerkkirche wurde im Jahr 1909 erbaut. Die Kirche besteht aus einem rechteckigen Baukörper und einem dreiseitigen, eingezogenen Chor. Über dem nördlichen Eingang der Kirche ragt ein Turm mit achtseitigem, verschiefertem Helm auf. Die Kirche wurde im historisierenden Heimatschutzstil erbaut, der an barocke Rathausbauten aus dem 18. Jahrhundert erinnern soll.
Um die Kirche herum stehen die ältesten Häuser Wolferodes. Die schönen Fachwerkbauten stammen zum Teil aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Wolferoder Ortskern um die Kirche herum steht als Gesamtanlage komplett unter Denkmalschutz.
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