Papenburg versammelt auf seiner Fläche von über knapp 120 Quadratkilometern eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, die sich auf einem Spaziergang besichtigen lassen. Als Hilfe kann die vorliegende Runde dienen, weil sie zumindest einen Teil davon passiert – jedoch auch gerne ins Grüne abschweift. Gut für Besucherinnen und Besucher, die gerne in der Natur flanieren oder ein Bad an heißen Tagen auskosten. Mit einer Länge von knapp fünf Kilometern hält sich die Anstrengung in Grenzen.
Die Tour fordert den Körper nicht mit anstrengenden Steigungen heraus, sondern konzentriert sich auf ein Kennenlernen von Stadt und Umgebung. Festgeschrieben ist der Verlauf dabei nicht und kann an die eigenen Vorlieben angepasst werden. So bietet sich zum Beispiel im Picknick im Freien an, wofür es noch Einkaufsmöglichkeiten vor Ort gibt. Alternativ locken mehrere Restaurants auf eine zwischenzeitliche Stärkung.
Grundsätzlich erleichtert das GPS die Orientierung und weist den Weg im Uhrzeigersinn. Auf diese Weise werden Sightseeing und Kulinarik auf später verschoben. Den Startpunkt bildet der Bahnhof Papenburg, was die Anreise im ÖPNV sinnvoll erscheinen lässt. Davon abgesehen sind Parkplätze für Pkws vorhanden.
Das erste Ziel stellt der Stadtpark dar, der einerseits mit grünen Rasenflächen, zum anderen mit kreativen Dekorationen aufwartet. Zu einem lauschigen Ambiente tragen darüber hinaus zwei Teiche bei, während Kinder sich auf dem Spielplatz austoben können.
Im Anschluss bewegt sich der Pfad noch weiter aus der Zivilisation hinaus und steuert den Bokeler Baggersee an. In dessen Umfeld sind nicht allein Menschen willkommen, zugleich dürfen sich Vierbeiner in einem Freilaufareal beschnuppern und miteinander spielen. Freilich lädt das Gewässer ebenso auf eine Erfrischung ein.
Zurück in den Straßen Papenburgs klingt der Tag aus, wie es am besten gefällt. Der Hauptkanal begleitet uns auf dem Bummel und führt zur historischen Mühle, wo eine Besichtigung möglich ist. Weiterhin laden etwa die Nikolaikirche aus dem 19. Jahrhundert sowie zahlreiche Speiselokale auf einen Besuch. Sie decken ein breites Spektrum internationaler Gerichte ab, eine hiesige Spezialität zum Probieren sind aber die Buchweizenpfannkuchen.
Bildnachweis: Von Thomas Pusch [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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