Wie schütze ich mein Handy beim Wandern?


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Bei modernen Smartphones ist nicht nur das Display zerbrechlich, sondern oftmals auch die Rückseite. Gerade wer oft unterwegs ist, hat dann ein Problem: viel zu schnell ist das Handy aus den Fingern gerutscht und landet auf dem Boden. Da stellt sich die Frage: Wie kann man sein Smartphone unterwegs gut schützen? Speziell wenn man länger unterwegs, z.B. auf einem der schönen Fernwanderwege in Deutschland.

Welche Handyhüllen eignen sich für unterwegs?

Wer sich oft im Freien aufhält, kann auf ein sogenanntes Outdoor Case zurückgreifen. Das ist ein wasserdichtes Hardcase aus Kunststoff, Holz oder Aluminium. Es umschließt das Handy komplett, also sowohl Rahmen als auch Rückseite. Das Outdoor Case ist für Sportler und Wanderer geeignet, aber auch für jeden, der im Freien arbeitet, zum Beispiel in der Natur oder auf einer Baustelle.

Für Menschen, die viel unterwegs sind, ist auch das Akku Case sehr gut geeignet. Hier ist eine Powerbank in die Handyhülle integriert. Wenn das Handy Energie verbraucht, lädt es direkt nach. Der Schutzfaktor ist beim Akku Case jedoch nicht höher als bei einer klassischen Handyhülle, kommt also an das Outdoor Case nicht heran.

Egal, welche Handyhülle gekauft wird: Sie sollte immer mit einer Displayfolie kombiniert werden, die auf den Bildschirm geklebt wird. Gute Displayfolien sind auf das Modell des Smartphones abgestimmt und lassen Aussparungen für Sensoren und die Frontkamera. Klassische Displayfolien aus Kunststoff können vor Kratzern schützen, jedoch nicht vor dem gefürchteten Displaybruch. Für diesen Zweck sind sichere Panzerglasfolien besser geeignet.

Wie findet man das richtige Case für sein Smartphone?

Das A und O bei der Handyhülle sollte stets Qualität sein. Eine gute Handyhülle ist griffig und rutscht nicht aus der Hand. Am besten steht sie an der Vorderseite etwas über, damit das Display bei einem Sturz nicht mit voller Wucht aufschlägt. Auch sollte bei der Handyhülle nicht gespart werden: Was lange halten soll, darf ruhig etwas mehr kaufen. Handyhüllen.de bietet zum Beispiel eine große Auswahl an hochwertigen Cases zu fairen Preisen.

Bestenfalls ist die Handyhülle ein Flipcover. Dieses schützt nicht die Rückseite, sondern bei Nichtbenutzung auch das Display, indem es nach vorn geklappt wird. In der Hosentasche kann der Bildschirm so nicht von Schlüsseln oder anderen spitzen Gegenständen zerkratzt werden. Flipcover gibt es auch mit Sichtfenster oder Ausweisfach.

Ebenfalls wichtig: Achten Sie auch auf Viren und Datendiebstahl

Sich vor Viren und Datendiebstahl zu schützen, ist unterwegs besonders wichtig. Gerade Menschen, die im Zug arbeiten oder im Café im Internet surfen wollen, sind dem Problem oft gnadenlos ausgeliefert. Helfen kann dann vor allem eines: Schnittstellen wie W-LAN, Bluetooth oder NFC immer abschalten, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Sonst bieten sie nämlich den perfekten Zugang zum Smartphone.

Auch bei öffentlichen W-LAN-Hotspots wird es schwierig: Alle Menschen surfen im gleichen Netz und benutzen dabei das gleiche Passwort. Deshalb können sie im Zweifelsfall alles mit verfolgen, was ein anderer User tut. Schutz wird durch eine verschlüsselte Verbindung möglich, die in der Adresszeile durch "https" angezeigt wird. Und zuletzt gilt: wer einen öffentlichen Hotspot nutzt, sollte währenddessen kein Online-Banking betreiben oder andere vertrauliche Daten freigeben.

Bildnachweis: Von Dan Gold [Lizenz] via unsplash.com


Dieser Artikel ist im Ressort Wanderratgeber erschienen.
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