Im nordwestlichsten Zipfel der Mendener Platte, fast schon drüben auf Iserlohner Gebiet, liegt der kleine Ortsteil Dahlhausen. Nicht weit westlich von Dahlhausen fließt der Abbabach vorbei an Haus Gerkendahl und bildet an dieser Stelle die Grenze zwischen Iserlohn und Menden.
Nimmt man es ganz genau, ist Dahlhausen gar keine richtige, geschlossene Ortschaft, sondern vielmehr der Standort eines ehemaligen Rittersitzes. Heute nennt man dieses Herrenhaus Schloss Dahlhausen. Einst verlief dort, wo heute die Trasse der Bundesstraße B 233 zwischen Iserlohn und Unna entlang führt, die Grenze zwischen der Grafschaft Limburg und dem Kurkölnischen Machtbereich. 1166 wird Schloss Dahlhausen erstmals erwähnt als Lehen der Abtei Siegburg. Schon früh war die Anlage gut befestigt, darauf deuten alte Dokumente hin, die von einer steinernen Burg oder einem castrum sprechen.
Das heute sichtbare Herrenhaus entstand 1891-93. Damals baute man die vorherigen Bauten zum Schloss um und erweiterte die gesamte Anlage. Bis heute ist Schloss Dahlhausen privat bewohnt, ebenso wie ein zweiter ehemaliger Rittersitz auf Mendener Gebiet, das Haus Kotten. Ursprünglich hatte es ein rundes Dutzend dieser Häuser in der Region gegeben.
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