Zwischen Repetal und Veischedetal (Lennestadt)


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Länge: 8.18km
Gehzeit: 02:06h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Wir starten diese Rundwanderung im sauerländischen Ebbegebirge am Bahnhof Lennestadt-Grevenbrück, der an der Ruhr-Sieg-Strecke von Hagen nach Siegen liegt. Vom Bahnhof aus wandern wir direkt hinauf zu den Überresten der Peperburg.

Die Peperburg wurde wohl im 12. Jahrhundert von den Herren von Gevore erbaut, die später auf die Burg Bilstein übersiedelten. Die für mehrere hundert Jahre unbewohnte Peperburg, wurde im 19. Jahrhundert zu großen Teilen bei Steinbrucharbeiten zerstört.

Wir kommen weiter zur SGV-Hütte und zum Wanderparkplatz Lomke am Fuße des Benner (324m). Zusammen mit dem Wanderweg A 18 geht es über einen Höhenweg mit weiten Rundsichten zum Germersberg (327m), der sich über dem Repetal erhebt.

Nun geht es zur Förder Linde und wieder hinab ins Veischedetal nach Grevenbrück. Wir treffen am Förder Platz auf die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus, die 1886-87 als neugotische Hallenkirche errichtet wurde.

Ebenfalls am Förder Platz steht die Schweineglocke. Das Original der Glocke stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird heute im Westfälischen Landesmuseum in Münster aufbewahrt. Die Nachbildung in Grevenbrück wurde 2002 aufgestellt. Auf der anderen Seite der Veischede steht das Kriegerdenkmal Malö. Es zeigt den knienden Germanenfürsten Malö. Eine Tafel listet die Namen gefallener Soldaten aus der Region.

Durch den Hohlen Weg kommen wir zum Sportgelände und wandern dann oberhalb des Veischedetals zurück zum Bahnhof Lennestadt-Grevenbrück.

Hintergrund zur Peperburg (Quelle: Wikipedia Online-Lexikon): Bei der Peperburg handelt es sich um den Stammsitz der Edelherren von Gevore. Sie liegt in der Nähe der Lennefurt, durch die Heidenstraße und Römerweg führten. Die Burg wurde seit der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts genutzt und auch nach dem Umzug ihrer Besitzer auf die Burg Bilstein bis Ende des 13. Jahrhunderts bewohnt. Der Hauptteil wurde im 19. Jahrhundert bei Steinbrucharbeiten zerstört. Heute sind nur noch die Grundmauern des südlichen Burgteils erhalten. Der ehemalige Steinbruchbereich zählt zu der Auswahl von 43 Orten in Südwestfalen, die im März 2019 von Vertretern des Sauerland-Tourismus auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin als besonders beliebte Wanderziele (Seelenorte) vorgestellt worden sind.

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ivw
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